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Interview mit dem Chef von Wargaming Viktor Kislyi

Der Chef von Wargaming mit Namen Viktor Kislyi hat ein Interview gegeben und hier habt ihr ein paar der Aussagen daraus:

  • Unter den Top 200 Weißrussischen Geschäftsleuten belegt V. Kislyi den 13ten Platz.
  • Den ersten Kontakt mit Computerspielen hatte er in einem Wissenschaftslabor von seinem Vater mit einem sehr alten Computer.
  • Er ging auf eine Grundschule welche auf Schach spezialisiert war.
  • Er studierte Physik.
  • Eines der ersten Spiele das er programmiert hat, war eine art Multiplayer-Strategie das über Email gespielt wurde im Jahr 1996.
  • Er arbeitete als Programmierer für 25 Dollar was gerade so den Hunger gedeckt hat. Die ersten Videospiele waren nicht profitabel.
  • Kislyi hat kein Geld mit „Order of War“ gemacht, weil es in der Krise 2008-2009 erschien. Da hat er gemerkt das der Verkauf bei kleinen und mittleren Spieleprojekten tot ist und wenn er damit Geld machen will, auf diesem Weg schwer überleben wird. Daher gab es nur zwei Entscheidungen entweder aufzuhören oder etwas neues wie eine online Distribution.
  • Die Idee hinter WoT war „Es gab genug Spiele mit Infanterie, lasst uns etwas nur mit Panzern machen“.
  • „Wir hatten keinen Plan davon wie groß das Spiel wird – letzten Monat hatten wir um 20.00 Uhr in Moskau in einer Sekunde 1.100.000 Menschen die WoT gespielt haben, das ist ein Rekord!“
  • Die Besitzer von WG sind: Viktor Kislyi – 38,5%, Vladimir Kislyi (sein Vater) – 25,5%, Nikolai Katselapov – 17%, Ivan Mikhnevich – 17% 
  • Start von WoT war problematisch und er überlegte schon einen Anteil der Firma zu verkaufen.
  • Er konnte keine passenden Publisher finden, da diese nicht das F2P Prinzip verstanden haben.
  • 70-75%der Spieler zahlen nichts für WoT.
  • Das Spiel begann im August 2010 damit Geld zu verdienen. Ein Großteil der Popularität kam durch Mundpropaganda.
  • Die Firma beschäftigt aktuell ca. 2800 Menschen auf der ganzen Welt.
  • Die Atmosphäre bei WG ist nicht sehr formell. Kislyi ist auf Zypern sehr respektiert und hat einen informellen Zutritt zum Finanzminister von Zypern wenn er über Finanzen sprechen will. 
  • Die Entwickler bei WG betragen 600 Menschen. Die Hälfte der Firma (1300-1400) sind „Verleger“ die sich um den Service kümmern.
  • Die Büros in Paris und San Francisco gibt es aus dem Grund weil sie versucht haben den Service aus Minsk am laufen zu halten, dies aber nicht funktioniert hat.

Quelle: http://ftr.wot-news.com

6 Kommentare zu Interview mit dem Chef von Wargaming Viktor Kislyi

  1. Den drittletzten Punkt sehe ich aber sehr bedenklich :/

  2. Was sind bitteschön Verleger?
    Verlegen die Sachen?
    Oder legen sie sie von rechts nach links?

  3. 13ter Platz in Weissrussland, d.h. wie viel Vermögen?

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